Finanzielle Notlage der GKV spitzt sich weiter zu

Milliardenlücken und steigende Beitragslast für Versicherte

Was fehlt, zahlen die Beitragszahler!

Hier ein paar Milliarden, weil der Staat bei den Krankenkassenbeiträgen für Bürgergeldbeziehende den Sparfuchs gibt, dort ein paar Milliarden, weil die Versichertengemeinschaft für Arzneimittel den vollen Mehrwertsteuersatz von 19 % zahlen muss, während für Monatshygieneartikel der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von 7 % gilt.

Und 50 Milliarden € für eine Krankenhausstrukturreform, die laut Grundgesetz von Bund und Ländern getragen werden müssten, stattdessen aber zur Hälfte den Beitragszahlern aufgebürdet werden. „Arbeitnehmer und Arbeitgeber zahlen einen hohen Preis für Karl Lauterbachs Untätigkeit bei der Stabilisierung der GKV-Finanzen. Dabei könnte ein großer Teil des Kostendrucks genommen werden, wenn die Bundesregierung endlich an den richtigen Stellschrauben drehen würde“, sagt Anne-Kathrin Klemm, Vorständin des BKK Dachverbandes.

Die finanzielle Notlage der GKV betrifft fast 90 % der Bevölkerung. Doch was steckt wirklich dahinter? Wir schaffen Transparenz! Wir zeigen gemeinsam mit anderen Betriebskrankenkassen unter dem Hashtag #WasFehltZahlstDU, wie kritisch es um die finanzielle Lage der GKV tatsächlich steht.

Freuen Sie sich auf verschiedene zentrale Inhalte und Einblicke hinter die Kulissen im wöchentlichen Rhythmus!

Finanznot in der GKV

Veröffentlicht: 26.08.2024 - Aktualisiert: 30.08.2024